Das Vereinigte Königreich und Frankreich befinden sich in Gesprächen über ein vorgeschlagenes Migranten-Austauschabkommen, das darauf abzielt, die Überfahrten mit kleinen Booten über den Ärmelkanal zu regeln. Im Rahmen des Pilotprojekts würde Frankreich für jeden Migranten, den das Vereinigte Königreich nach Frankreich abschiebt, eine Person mit einem legitimen Anspruch auf ein Leben im Vereinigten Königreich, beispielsweise zur Familienzusammenführung, schicken. Der Plan ist Teil breiterer Bemühungen der britischen Regierung, illegale Migration einzudämmen und die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern zu stärken. Kritiker könnten Bedenken hinsichtlich der Ethik und Praktikabilität eines Eins-zu-Eins-Austauschsystems äußern. Das Innenministerium hat bestätigt, dass die Gespräche laufen und die Zusammenarbeit mit Frankreich intensiviert wird.
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Großbritannien führt Gespräche mit Frankreich über einen Eins-zu-Eins-Migrantentausch, bei dem Personen, die mit kleinen Booten ankommen, gegen Menschen ausgetauscht werden, die einen legitimen Anspruch auf ein Leben im Vereinigten Königreich haben.
Im Rahmen des Pilotprojekts würde Großbritannien versuchen, Migranten aufzunehmen, die als legitim angesehen werden, um beispielsweise mit ihrer Familie wiedervereint zu werden.